Immer mal wieder wurde ABACUS von seinen Kunden gefragt, wann denn endlich ein ABACUS Analogplattenspieler käme. Lange Zeit war das kein Thema, doch insgeheim wurden schon Ideen gesammelt, wie man es denn „richtig“ machen könnte, wenn man es wirklich realisieren wollte. Herausgekommen ist dabei ein ungewöhnlich konsequentes Produkt mit vielen, modularen Erweiterungsmöglichkeiten.

Das gusseiserne Gestell des Laufwerks wiegt knappe 700 kg und wird mittels Kranausleger mit besonders vielen Freiheitsgraden direkt am Bestimmungsort platziert. Danach kommt der besondere Kniff: der Drehteller wird in einer hochpräzisen Hartholzverschalung direkt vor Ort aus Beton gegossen. Damit steht einem optimalen Gleichlauf nichts mehr im Wege. Doch besser geht es immer, daher gibt es auf Wunsch gegen Aufpreis folgende Erweiterungen:

  • Beton mit ultraschwerer Uran-Bewährung (erfordert hochkonstante Raumtemperatur wegen unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten), hierfür wird verarmtes Abrüstungs-Uran aus abgelaufener Uranmantelmunition recycelt.
  • Dafür empfohlen: Mini-Raum-im-Raum, Betonwürfel 1,5m x 1,5m x 1,5m, auf Federn gelagert
  • Antrieb gegen Aufpreis mit einem Atomuhr-gesteuerten Poly-Schritt-Motor
  • Motor bürstenlos mit Supraleiter-Schwebelagern
  • Treibriemen aus extrem unelastischem Geflecht aus Kohlenstoffnanoröhrchen
  • Invert-Foucault-Pendel-Aufhängung für 24-Stunden-Kompensation der Corioliskraft, je nach Breitengrad
  • Ultrafeine Anpassung der Winkelgeschwindigkeit des Drehtellers für Ausgleich relativistischer Zeitänderungseffekte bei Einsatz in besonders hochgelegenen Bergregionen
  • Beschichtung des kompletten Plattenspielers mit Vantablack, um optische Ablenkung beim Musikhören zu verhindern.

Wer den Plattenspieler bestellen möchte, sollte schnell zuschlagen. Gute Handwerker sind nach wie vor schwer zu bekommen und die Aufträge reichen zeitlich bereits weit in den Herbst.

Das Grundmodell kostet 124.900,-. Der Preis beinhaltet innerhalb Deutschlands die Anlieferung und Inbetriebnahme.