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Musikalische Strömungen – bei der Audiowiedergabe im 21. Jahrhundert dreht sich alles um Datenströme. Ob Internetradio, Musikanbieter aus dem Internet oder der Zugriff auf die eigene Musiksammlung über ein Computernetzwerk, überall wird Musik digital durch Hochgeschwindigkeitsleitungen geschickt. Neben platzsparenden, möglichst verlustarm reduzierten Formaten wie MP3, stehen bei den heutigen Übertragungsgeschwindigkeiten und Datenträgergrößen auch verlustfreie Möglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. das FLAC-Format. So können CDs in originaler Qualität oder auch höher aufgelöste Audiodaten jederzeit aus der Bibliothek abgerufen werden. Und ist eine CD erst einmal fehlerfrei „gerippt“, kann das Klangergebnis – über einen Streamer abgespielt – sogar weit über dem der CD liegen.

Was passiert eigentlich beim Streaming?

PDF Streaming mit einer NAS

Übersicht "Streaming mit einer NAS" als PDF.

Aroio mit LMS - SchemaBeim klassischen Netzwerkstreaming werden die Musikdaten – wie der Name schon sagt – als Datenstrom zu einem Ausgabegerät übertragen, dem Renderer, also dem, was man üblicherweise als Streamer bezeichnet. Der Vorteil liegt hierbei darin, dass sich der Renderer nur noch um das reine Umwandeln eines aufbereiteten Datenstroms in ein Musiksignal kümmern muss. Die Datenverwaltung und der Zugriff auf den Datenträger werden ausgelagert auf den „Server“. Das kann entweder ein Computer sein, oder z. B. ein NAS (Netzwerkfestplatte). Auf dem Server wird ein kleines Programm ausgeführt, das die Musiksammlung, Internetradio und andere Musikangebote in einer für den Streamer verständlichen Form bereitstellt. Das kann der Server nun erledigen, ohne die Performance und letztendlich den Klang des Renderers zu beeinflussen.

Wenn die Server-Renderer-Infrastruktur entsprechend „Multiroom“-fähig ist, können mehrere Player aus einem Server versorgt werden und alle synchron dieselben oder auch unterschiedliche Inhalte wiedergeben.

Netzwerkstreamer vs. Stand-Alone-Lösung

Vielfach wird von Streamern erwartet, dass man dort auch eine große Festplatte einbauen oder anschließen kann, um die Musiksammlung gleich dort mit abzulegen. Das ist zwar kompakt, hebelt aber die Vorzüge des Netzwerkstreamings aus, weil nun wieder ein Gerät (und dessen digitales „Hirn“) zwischen den Aufgaben „Datenverwaltung“ und „Musikausgabe“ hin- und herspringen muss. Auch die Stromversorgung muss nun Datenträger und Audioelektronik versorgen, was zwei völlig unterschiedliche Herausforderungen für ein Netzteil sind.

Um mit einem ABACUS-Streamer eine kompakte Lösung zu schaffen, kann man kleine Datenträger (max. 2TB im NTFS-Format) auch direkt anschließen und über einen Onboard-Server bereitstellen (siehe weiter unten). Das ist aber eher für kleine Datenmengen und Nutzung von Internetradio und Online-Inhalten ohne große eigene Musikbibliothek gedacht.

Die perfekte Basis für einen Streamer: ein kleiner Computer

RaspberryPi 3 - Mini-ComputerVerstärkertechnik ist etwas, das man im Hause ABACUS nach über 30 Jahren recht gut zu beherrschen glaubt. Für die Realisierung eines Netzwerkstreamers gelten natürlich andere Anforderungen, nämlich die extrem schnelle und saubere Verarbeitung von digitalen Daten. Und das beherrschen andere vielleicht besser. Ganz besonders gut z.B. die Raspberry Pi Foundation, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Minicomputer für alle möglichen Projekte den Menschen in aller Welt zugänglich zu machen und davon schon rund 10 Mio. Stück produziert hat.
Für ABACUS Grund genug, zur Erfüllung dieser neuen Anforderungen auf ein solches System zurückzugreifen, das obendrein die Vielseitigkeit eines kompletten Linux-Computers enthält. Um eine hochwertige Audioausgabe zu realisieren, gibt es inzwischen einige maßgeschneiderte Lösungen für den Raspberry Pi, eine davon ist der PiDAC+ des schottischen Spezialisten IQaudIO, der sich perfekt in eine analoge Signalverarbeitung einbeziehen lässt. Und davon versteht man bei ABACUS wieder einiges mehr.

Streaming mit einem Logitech1 Media Server (Squeezelite-Modul)

Logitech Media Server - WebinterfaceLogitech Media Server - WebinterfaceLogitech Media Server - WebinterfaceEines der elegantesten Systeme, um eine umfangreiche Musiksammlung, Internetradio und Internetstreaming-Dienste zu verwalten ist der Logitech Media Server (LMS). Der LMS muss dabei auf einem Gerät im Netzwerk installiert sein, z.B. auf einem Computer oder einem kompatiblen NAS (Netzwerkfestplatte). Die LMS-Software stellt die eigene Musiksammlung, sowie Internetradio und andere Dienste im Netzwerk zur Verfügung und der Aroio kann als Player angesteuert werden.

Den Logitech Media Server gibt es als kostenloses Programm zur Installation auf gängigen Computersystemen bei Slimdevices. Hierzu ist allerdings erforderlich, dass der entsprechende Computer während des Musikhörens läuft.

Da es sinnvoll ist, eigene Musik und andere Daten im Heimnetzwerk auf einem externen Speicher zu verwalten und zu sichern, kommen hierzu immer häufiger Netzwerkfestplatten, sogenannte “NAS” zum Einsatz. Bei den Modellen einiger Hersteller lässt sich der Logitech Media Server dort ebenfalls installieren oder ist bereits vorinstalliert.
Geeignete NAS gibt es z.B. von


App "Squeezer" auf Android-HandyApp "Squeezer" auf Android-HandyApp "Squeezer" auf Android-HandyEinmal installiert lassen sich Player und Datenbank des LMS über den Webbrowser jedes Computers im Internet konfigurieren und steuern. Die Steuerung kann außerdem per App vom Smartphone oder Table erfolgen.
Hierfür gibt es verschiedene Apps bei Google Play: 5


App "iPeng 9" auf iPhoneApp "iPeng 9" auf iPhoneApp "iPeng 9" auf iPhoneOder im Apple App Store: 6

 

Unterstütze Formate und Auflösungen:

Bei Nutzung des Logitech Media Servers bestimmt dieser, welche Formate und Auflösungen unterstützt werden und passt diese (u.U. mittels Plug-In) an die Bedürfnisse des Aroio-Streamers an. Im Zuge der permanenten Weiterentwicklung des LMS werden auch neue Formate in der Regel mittelfristig nutzbar gemacht.

Die neueste Version des LMS unterstützt mit Aroio-Streamern aktuell mindestens:

  • WAV, Apple Lossless, FLAC bis 192kHz nativ, >192kHz mit Resampling
  • MP3, Ogg Vorbis, Windows Media usw.
  • DSD über Plugin
  • Viele andere Formate

Außerdem gibt es Plug-Ins für mindestens folgende Online-Angebote

  • Spotify
  • Tidal
  • Qoboz
  • Radio.de
  • Youtube
  • Napster
  • Deezer
  • Und einige mehr

Streaming mit Roon Labs

In der aktuellen Version der Aroio-Firmware (Stand Version 3.55) ist noch keine native Roon Labs Kompatibilität realisiert. Das ist mittelfristig geplant. Bis es soweit ist gibt es aber ein kleines, einfach zu öffnendes Hintertürchen, wie Aroio-Streamer schon jetzt mit der Roon-Umgebung verknüpft werden können. Wie das geht soll diese kleine Anleitung zeigen.

Streaming von einem iOS-Gerät oder iTunes7 (Shairport-Modul)

Auf iOS-Geräten oder in iTunes kann der Aroio direkt als Audioausgabe gewählt werden. Eine eventuell laufende Wiedergabe vom LMS wird dazu einfach unterbrochen.

Aroio als UPnP-Renderer nutzen

Windows 10 - Ausgabe auf UPNP-GerätWindows 10 - Ausgabe auf UPNP-GerätWenn er im Webinterface entsprechend konfiguriert wird kann der Aroio als UPnP-Renderer genutzt werden, um in UPnP-/DLNA-kompatiblen Streamingumgebungen genutzt zu werden. So kann er auch z. B. aus Windows direkt als Wiedergabegerät ausgewählt werden, um Musik vom Computer auszugeben.

Dazu kann einfach per Rechtsklick auf eine Audiodatei das Kontextmenü geöffnet werden und der Aroio als Wiedergabegerät ausgewählt werden. Es öffnet sich dann ein kleines Playerfenster, über das die Wiedergabe gesteuert werden kann.

 

 

App "BubbleUPnP" auf Android-HandyApp "BubbleUPnP" auf Android-HandyAuch ist es damit möglich, einfache Mediaserver, wie z. B. den AVM FRITZ!Mediaserver, wie er von modernen Fritz!Boxen bereitgestellt werden kann, als Quelle zu nutzen und über UPnP-Apps, wie z. B. BubbleUPnP an den Aroio zu streamen.

Wenn im Server der Fritz!Box Radiosender angelegt wurden, lässt sich so mit dem Aroio z. B. sehr einfach in hoher Qualität Internetradio hören.

 

 

 

AroioOS Convolver SeiteFIR-Raumkorrekturmodul (siehe auch hier)

  • Alles, was über den Streamer abgespielt wird, kann vor der Ausgabe mit einem Korrekturfilter bearbeitet werden, wodurch Raumeigenschaften ausgeglichen und Lautsprechereigenschaften idealisiert werden.
  • Raummoden, Abweichungen der Lautsprecher in Frequenzgang und Phase werden korrigiert.
  • Die Korrekturfilter werden mit der AudioVero Software AcourateCV oder Acourate Pro erstellt und können über das Netzwerk direkt auf den Aroio exportiert werden.
  • Es können 10 Filtersätze gespeichert und per Webinterface umgeschaltet sowie in der Lautstärke angepasst werden.
  • Zum Ausprobieren sind einige Testfilter bereits enthalten.

 


1) Logitech ist ein eingetragenes Warenzeichen von Logitech.
2) Synology und das Synology-Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Synology Inc.
3) QNAP ist eine eingetragene Marke von QNAP Systems, Inc.
4) NETGEAR ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von NETGEAR, Inc.
5) Google Play ist ein eingetragenes Warenzeichen der Google Inc.
6) Apple App Store ist ein eingetragenes Warenzeichen von Apple Computer, Inc.
7) iOS und iTunes sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc.

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  1. Preamp 14
    1.790,00 € - 2.190,00 €
  2. AroioSU
    940,00 € - 990,00 €
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  5. AroioDAC
    79,00 €
  6. miniDSP UMIK-1
    120,00 €
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