Die Audiomatrix:
Modus- und Playerauswahl
In der Version 4.XX ist die komplette Audioverarbeitung neu gestaltet worden. Man kann jetzt zwischen drei Modi, jeweils mit und ohne Cleaner umschalten. Außerdem kann festgelegt werden, welches Playermodul aktiv sein soll.

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Die vordere Spalte wählt den Modus aus. Da zwischen den Modi umgeschaltet wird, kann hier in der ersten Spalte nur eine Auswahl getroffen werden. Die verschiedenen Optionen werden in der folgenden Grafik erklärt:

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In den weiteren Spalten können nun die verschiedenen Player aktiviert oder deaktiviert werden. Das sind die Softwaremodule, die verschiedene Funktionen und Varianten der Zuspielung zur Verfügung stellen.

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Für den Betrieb in einem ABACUS-Gerät mit AudioVero-Cleaner, ohne Raumkorrektur und nur in Verbindung mit einem Logitech Media Server sollte also folgendes ausgewählt sein:

- config_lms-direct-clean-mode.PNG (10.62 KiB) 8383 mal betrachtet
Wenn ein ABACUS-Gerät mit Cleaner mit Raumkorrektur betrieben werden soll, können also mehrere Player aktiv sein, also z. B. für den Betrieb mit einem Logitech Media Server und gleichzeitige Empfangsbereitschaft für Airplay-Geräte:

- config_lms_airplay-convol-clean-mode.PNG (10.86 KiB) 8383 mal betrachtet
Die Playereinstellungen können dabei für verschiedene Ausgangsmodi unabhängig voneinander gespeichert werden.
Neue Funktionen:
Bluetooth-Empfang (noch in der Erprobung):
Wenn in einen USB-Port des Streamers (Achtung, beim AroioSU
nicht die unteren beiden) ein kompatibler USB/Bluetooth-Dongle eingesteckt wird, kann der Aroio auch als Bluetooth-Empfänger genutzt werden. Erst bei Anschluss geeigneter Hardware wird die Spalt auswählbar, beim ersten Aktivieren sollte [Speichern] und [Neustart] ausgeführt werden. Der Pin für die Kopplung ist derzeit standardmäßig "2107".
Die Bluetooth-Funktionalität wird in der nächsten Zeit noch stetig optimiert.
Line-In:
Für zukünftige ABACUS-Produkte und einige DIY-Soundkartenmodule für den Raspberry Pi (z. B. HiFiBerry mit ADC) steht auch die Aktivierung eines Audio-Eingangs zur Verfügung. Dieser kann dann zugeschaltet und auch mit einer Raumkorrektur versehen werden.
Auswahl der Sampling-Frequenz:
Im Bus-Modus können mehrere Playermodule nur deshalb gleichzeitig aktiv sein, weil sie auf eine gemeinsame Taktrate gebracht werden. Entspricht die Taktrate des Musikmaterials nicht der System-Rate erfolgt ein hochwertiges "Resampling". Je höher die System-Sampling-Frequenz eingestellt ist, desto genauer erfolgt die Umrechnung, aber desto mehr Rechenleistung wird auch benötigt. Wenn die Performance des Netzwerks und alle Randbedingungen stimmen ist eine Rate von 192000 Hz kein Problem.
Wenn aber z. B. fast nur Material in CD-Quailtät abgespielt und/oder Airplay genutzt wird, empfiehlt sich die Einstellung 44100 Hz, denn dann wird im Normalfall gar nicht erst geresamplet.
Da der Convolver-Modus ein Bus-Modus mit nachgeschalteter Raumkorrekturmodul ist, gelten hier dieselben Regeln. Wichtig ist hierbei, dass für die ausgewählte Taktrate auch Filter hinterlegt sein müssen. Das geht mit der aktuellsten Version von AcourateCV (
32Bit oder
64Bit).
Der Direct-Modus ist von der System-Samplingfrequenz nicht betroffen, da hier eben kein Resampling erfolgt.