AudioVero Cleaner in Aroio-Hardware
Verfasst: 24. Juni 2021, 10:32
Funktionsprinzip des Cleaners
Die Wandlung von digital gespeicherten oder übertragenen Daten in ein analoges Musiksignal birgt prinzipbedingt viele Fehlerquellen, die das Klangergebnis negativ beeinflussen können. Viele dieser Fehler wirken sich besonders deshalb nachteilig aus, weil sie auf den beiden Stereokanälen unabhängig, und damit unterschiedlich auftreten, oder wissenschaftlich korrekt ausgedrückt: die Störungen sind unkorreliert.
Ziel einer guten Stereo-Aufnahme soll es aber sein, ein Schallfeld zu erzeugen, das der menschlichen Hörwahrnehmung ermöglicht, ein 3-dimensionales, räumlich fein aufgelöstes akustisches Bild zu rekonstruieren. Die Signale beider Stereokanäle stehen also in einem unbedingten Zusammenhang, sind also korreliert. Werden nun aber der linke und rechte Kanal mit Störsignalen überlagert, die noch dazu auf beiden Ohren unabhängig voneinander ankommen, wird das Gehirn bei dieser Rekonstruktion gestört. Räumliche Informationen werden dadurch unpräzise und das Hören strengt stärker an.
Nun kann man durch sehr großen Aufwand versuchen, diese Fehler zu minimieren, oder aber, man verteilt sie derart um, dass sie eben auch korreliert und dadurch weniger schädlich sind.
Dies geschieht im Cleaner-Modus dadurch, dass bereits in der digitalen Domäne, also vor der Wandlung, das Stereosignal umgerechnet wird in ein sogenanntes M/S-Signal, das aus einem Mittensignal und einem Seitensignal besteht. Diese beiden Signale stellen einfach nur eine andere Repräsentation desselben Signals dar, enthalten aber jeweils beide Kanäle.
Die M/S-Codierung auf der digitalen Seite wird im Webinterface (also der Konfigurations-"Homepage") des Aroio-Produkts aktiviert, indem in der Ausgangskonfiguration jeweils eine Zeile mit "Clean" oder "Cln" aktiviert wird.
Nach der D/A-Wandlung muss nun das M/S-Signal wieder zurückgerechnet werden in ein L/R-Signal, das nun noch immer dieselben Restfehler enthält, aber eben links-rechts-korreliert und dadurch wesentlich weniger schädlich.
Die Wandlung von digital gespeicherten oder übertragenen Daten in ein analoges Musiksignal birgt prinzipbedingt viele Fehlerquellen, die das Klangergebnis negativ beeinflussen können. Viele dieser Fehler wirken sich besonders deshalb nachteilig aus, weil sie auf den beiden Stereokanälen unabhängig, und damit unterschiedlich auftreten, oder wissenschaftlich korrekt ausgedrückt: die Störungen sind unkorreliert.
Ziel einer guten Stereo-Aufnahme soll es aber sein, ein Schallfeld zu erzeugen, das der menschlichen Hörwahrnehmung ermöglicht, ein 3-dimensionales, räumlich fein aufgelöstes akustisches Bild zu rekonstruieren. Die Signale beider Stereokanäle stehen also in einem unbedingten Zusammenhang, sind also korreliert. Werden nun aber der linke und rechte Kanal mit Störsignalen überlagert, die noch dazu auf beiden Ohren unabhängig voneinander ankommen, wird das Gehirn bei dieser Rekonstruktion gestört. Räumliche Informationen werden dadurch unpräzise und das Hören strengt stärker an.
Nun kann man durch sehr großen Aufwand versuchen, diese Fehler zu minimieren, oder aber, man verteilt sie derart um, dass sie eben auch korreliert und dadurch weniger schädlich sind.
Dies geschieht im Cleaner-Modus dadurch, dass bereits in der digitalen Domäne, also vor der Wandlung, das Stereosignal umgerechnet wird in ein sogenanntes M/S-Signal, das aus einem Mittensignal und einem Seitensignal besteht. Diese beiden Signale stellen einfach nur eine andere Repräsentation desselben Signals dar, enthalten aber jeweils beide Kanäle.
Die M/S-Codierung auf der digitalen Seite wird im Webinterface (also der Konfigurations-"Homepage") des Aroio-Produkts aktiviert, indem in der Ausgangskonfiguration jeweils eine Zeile mit "Clean" oder "Cln" aktiviert wird.
Nach der D/A-Wandlung muss nun das M/S-Signal wieder zurückgerechnet werden in ein L/R-Signal, das nun noch immer dieselben Restfehler enthält, aber eben links-rechts-korreliert und dadurch wesentlich weniger schädlich.